Wer eine Fremdsprache lernen will, der sollte nicht nur darauf achten, dass er das richtige Lernmaterial zur Verfügung hat und dass er kontinuierlich am Ball bleibt. Natürlich sind diese beiden Faktoren ausgesprochen wichtig, um Erfolge beim Fremdsprache lernen zu erzielen. Fast genauso wichtig jedoch – und dieser Aspekt wird leider meistens vergessen – ist die Lernumgebung, in der man in die Fremdsprache eintaucht.

Fremdsprache lernen, das geht einfacher, wenn die Umgebung „passt“, wenn man sich wohlfühlt und von nichts Störendem abgelenkt wird. Auch bei Kindern wird schließlich empfohlen, ihre Hausaufgaben und Lerneinheiten an einem Ort zu erledigen, der aufgeräumt ist und an dem sie sich wohlfühlen. Doch wie sollte er denn nun eigentlich aussehen, der ideale Ort zum Fremdsprache lernen? Wie kann man die Lernumgebung so gestalten, dass Fremdsprache lernen Spaß macht und effektiv ist?

Ganz wichtig ist, dass der Ort, an dem wir die Fremdsprache lernen – und das ist in den meisten Fällen ein Schreibtisch – aufgeräumt und ordentlich und die Lernmaterialien immer griffbereit liegen. Stifte, Übungshefte, Bücher, Verbtabellen und ein Lexikon zum schnellen Nachschlagen von unbekannten Vokabeln gehören hier zwingend dazu. Wer immer wieder aufstehen muss, weil etwas fehlt, kann sich nicht richtig konzentrieren, da dies Unruhe in den Lernprozess bringt.

Herrscht auf dem Tisch Chaos, ist die Ablenkung zu groß und ganz wichtig sind auch die Licht- und Temperaturverhältnisse für den Wohlfühlfaktor. Generell sollte der Schreibtisch so stehen, dass das Licht nicht von hinten, sondern von der Seite oder von vorne einfallen kann. Falls das Licht zum Arbeiten dennoch zu dunkel ist, sollte eine Schreibtischlampe auf den Tisch gestellt werden. Wenn möglich, ist das Fremdsprache lernen bei Tageslicht immer dem bei Nacht vorzuziehen, da das Lernen bei Tageslicht am leichtesten fällt.

Wer sich beim Fremdsprache lernen wohl fühlt, kann effizienter lernen – eigentlich ein einleuchtender Aspekt. Und zum Wohlfühlen gehört ganz klar auch die Temperatur – nicht zu warm, aber auch nicht zu kalt sollte es sein. Auch ausreichend Sauerstoff ist wichtig für das Gehirn, daher sollte rechtzeitig und ausreichend gelüftet werden. Und, ganz besonders wichtig zum effektiven Fremdsprache lernen: die Ruhe!

Das ist ein Faktor, der niemals unterschätzt werden sollte. Im Hintergrund laufende Radios oder Fernseher, permanent klingelnde Telefone oder Handys sind genauso störend wie laute Mitbewohner. Wenn es nicht anders geht, können Ohrstöpsel gute Dienste leisten. Eine ganz dezente und leise Musik im Hintergrund kann hingegen beim Fremdsprache lernen positiv wirken. Auch die Art und Weise, wie man sitzt, ist beim Fremdsprache lernen relevant. Wer Nackenverspannungen bekommt, riskiert Kopf- und Rückenschmerzen, die sicherlich beim Lernen nicht förderlich sind.

Am besten ist hier ein guter Schreibtischstuhl, den man an die Höhe der Tischplatte anpassen kann. Und, last but not least: beim Fremdsprache lernen wird das Gehirn gefordert. Und dieses will permanent versorgt werden. Um konzentriert zu lernen, ist es ganz wichtig, auf eine regelmäßige Flüssigkeitszufuhr zu achten. Ideal sind hier Wasser und Tee und vielleicht ab und zu ein Snack – idealerweise wäre dies ein Müsliriegel oder Obst. So ist das Gehirn fit und aufnahmebereit für die nächste Runde beim Fremdsprache lernen!


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