Wer kennt es nicht, das Phänomen: Man lernt etwas auswendig und nur kurze Zeit später ist alles wieder weg. Ein Gedächtnis wie ein Sieb? Vielleicht – Tatsache ist, dass dieses Phänomen eigentlich jeden betrifft, Junge ebenso wie Alte und es betrifft das Fremdsprache lernen genauso wie das Pauken von Formeln oder für Biologie.

Frustrierend ist das natürlich schon. Beim Fremdsprache lernen bedeutet das beispielsweise, dass man heute 10 Vokabeln lernt und sie eigentlich auch beherrscht, am Tag drauf sind aber nur noch 30% davon parat. Alles für die Katz? Ganz und gar nicht.

Es beweist einfach nur, dass auch und gerade beim Fremdsprachen lernen permanente Wiederholung wichtig ist. Das gilt natürlich vor allem auch für die Vokabeln. Und zwar bietet es sich beim Fremdsprache lernen grundsätzlich an, die Vokabeln nicht nur immer wieder durchzulesen, sondern sich auch vorzusprechen oder, wenn möglich, sie anzuhören.

Einfacher wird es übrigens dann, wenn man jene Wörter, von denen man annimmt, dass sie ohnehin nicht benötigt werden, am besten gleich gar nicht lernt. Außerdem gibt es auch ein paar hilfreiche Tipps beim Fremdsprache lernen, wie man sich die Vokabeln besser einprägen kann.

Manch einer schwört darauf, die zu lernenden Vokabeln mit rhythmischer Musik zu untermalen. Andere schwören darauf, sich Eselsbrücken zu bauen oder eins mit dem anderen zu assoziieren, um beim Fremdsprache lernen nicht immer alles gleich wieder zu vergessen.

Das kann funktionieren, in dem man sich Wortbilder schafft, die Vokabel mit dem passenden Bild verinnerlicht und vielleicht auch einen persönlichen Bezug dazu herstellen kann. Ganz davon abgesehen ist es aber beim Fremdsprache lernen völlig normal, dass man sich nun mal die eine Vokabel deutlich leichter als eine andere einprägen kann.

Vokabeln zum Beispiel, die etwas schwerer auszusprechen sind, lassen sich meist auch schwerer merken. Weitere Möglichkeit: Die zu lernende Vokabel, die so gar nicht in den Kopf hinein will, in verschiedene Sätze einbauen und gleich den ganzen Satz lernen.

So hat man den positiven Nebeneffekt, dass gleich die Satzstellung und vielleicht auch noch die eine oder andere Vokabel zusätzlich beim Fremdsprache lernen hängenbleiben. Weiterhin sollte man ohnehin beim Fremdsprache lernen, was die Sache mit den Vokabeln angeht, diese immer wieder und in regelmäßigen Abständen wiederholen.

Erst wenn sie ein paar Tage nacheinander wirklich fest sitzen, ist es so weit, dass man sie – hoffentlich – nie mehr vergisst. Außerdem sollte man beim Fremdsprache lernen auch den Lerntyp nicht außer acht lassen

Der eine lernt besser über Bilder, der andere über das Hören, der nächste durch Schreiben oder Lesen. Manch einer prägt sich die leidigen Vokabeln beim Fremdsprache lernen durch Karteikarten besser ein, der andere aus dem Vokabelheft, der dritte in Verbindung mit einem passenden Bild. Wer also weiß, was ihm leicht fällt, kann sich beim Fremdsprache lernen genau danach richten und somit auch besser darauf einlassen. Klingt logisch, oder?


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