Fremdsprache lernen ist ja schön und gut – wenn da nur nicht das lästige Lernen der Vokabeln wäre! Und genau davor schrecken viele, die eine Fremdsprache lernen wollen, zurück. Verständlich, denn allzu leicht fühlt man sich beim Fremdsprache lernen in seine Schulzeit zurückversetzt, als alle paar Wochen ein ungesagter Vokabeltest drohte und man daher ständig mehr oder weniger gezwungen war, mit dem Lernen der Vokabeln auf dem Laufenden zu bleiben.

Beruhigend ist doch immerhin schon mal, dass alle, die im Erwachsenenalter eine Fremdsprache lernen wollen oder müssen, in der Regel keine Tests zu bestehen haben. Prüfungsstress fällt also weg, das Lernen von Vokabeln hingegen ist unvermeidbar beim Fremdsprache lernen.

Auch jene, die quasi ein fotografisches Gedächtnis haben, müssen von Zeit zu Zeit Vokabeln pauken, denn von alleine alle neuen Wörter zu behalten, das schafft einfach keiner. Und eine Sprache anwenden zu wollen, ohne das Werkzeug, nämlich die Worte, dafür zu besitzen, ist eben einfach nicht machbar.

Allerdings kann man sich die Sache mit den Vokabeln beim Fremdsprache lernen in jedem Fall etwas vereinfachen, wenn man sich an ein paar Grundregeln hält. Sinnvoll wäre es zum Beispiel, sich pro Tag ein Ziel zu setzen – beispielsweise das Lernen von 5 neuen Vokabeln: Dazu werden diese auf ein Vokabel Kärtchen oder einen Zettel geschrieben und mit einem passenden Bild verbunden, zumindest gedanklich.

Manchmal fällt einem nämlich mit dieser Methode das Lernen und Behalten der Vokabel beim Fremdsprache lernen deutlich leichter. Das Bild kann man noch nach Bedarf in eine Geschichte einbauen und sich zusätzlich überlegen, in welchen Satz oder in welchen Zusammenhang die neue Vokabel passen könnte.

Außerdem sollten die Bilder so gewählt werden, dass sie einem auch spontan wieder einfallen. Hier gilt die Regel – je verrückter das Bild ist, desto besser kann man sich die passende Vokabel dazu merken.

Ideal ist es, sich ein Bild einzuprägen, welches dem Schrift- oder dem Klangbild der Vokabel ähnelt – im Italienischen beispielsweise heißt „lampada“ Lampe. Was also läge näher, als sich eine tanzende Lampe vorzustellen?

Auf diese Weise werden alle 10 Vokabeln „bearbeitet“ und sich gemerkt. Wichtig ist immer – egal, welche Methode man anwendet – dass man regelmäßig alle 15 Minuten beim Vokabeln lernen eine 5-minütige Pause einlegt und das Gelernte immer wieder wiederholt.

Ebenfalls ausschlaggebend beim Fremdsprache lernen, dass man auch zum Vokabeln lernen eine positive Einstellung hat denn wer sich tagtäglich aufs Neue davor graust, geht schon von vornherein negativ an die Sache heran, was definitiv nicht hilfreich ist.

Diese Methode ist allerdings bei einigen Sprachen aber auch bei manchen Vokabeln nicht ganz so einfach anzuwenden. Daher muss jeder beim Fremdsprache lernen für sich selber ausprobieren, ob ihm diese spezielle Methode zum Fremdsprache lernen überhaupt zusagt. Dennoch ist es einen Versuch Wert: wer es nämlich eine Zeitlang probiert, wird merken, dass er nach und nach immer mehr kuriose Ideen hat.

Ebenfalls nicht zu unterschätzen ist die Zeit zum Fremdsprache lernen: früh morgens ist das Hirn zum Fremdsprache lernen und somit auch für neue Vokabeln am zugänglichsten und am aufnahmefähigsten. Es hat also vermutlich keinen Sinn, dass Fremdsprache lernen auf den Abend zu verlegen, wenn „die Luft“ raus ist und man eigentlich nur noch müde und reif fürs Sofa ist.


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